
HERZLICH WILLKOMMEN
Mein Name ist Carolin Balkau. Ich bin Inhaberin der Logopädie Balkau in Wallenhorst und Bramsche und freue mich, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzstück beider Standorte der Logopädie Balkau ist unser sehr engagiertes, freundliches Team, welches stetig wächst und beständig daran arbeitet, Ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Hier finden Sie Informationen rund um unsere therapeutischen Angebote.
Konzept
Unser Konzept umfasst die Diagnostik und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Schluck- und Stimmstörungen bei Menschen jeden Alters sowie die eingehende Beratung von Angehörigen und Betroffenen. Die Therapien sind stets am aktuellen Forschungsstand ausgerichtet. Wissenschaftlich fundiertes Vorgehen und eine individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Behandlung bilden die Grundlagen unserer Therapien.
Kontinuierliche Weiterbildungen im Bereich der Logopädie, unsere Arbeit und die Menschen, die uns dabei begegnen, liegen uns besonders am Herzen.
Ihr Weg zur Therapie
Die Kosten einer logopädischen Behandlung tragen in der Regel die Krankenkassen. Sie benötigen dafür eine ärztliche Verordnung, welche nicht älter als 14 Tage sein sollte. Logopädische Leistungen können allerdings auch als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.
Für eine erste Terminvereinbarung setzen Sie sich am besten telefonisch oder per E-Mail mit der Praxis in Verbindung (Tel. 05407- 34 80 688, info@logopädie-balkau.de). Sie erhalten dann noch einmal alle wichtigen Informationen, die Sie vor Behandlungsbeginn benötigen.
Bei entsprechender ärztlicher Verordnung sind auch Hausbesuche möglich.
Unser Leistungsspektrum
Nach einer differenzierten Sprachdiagnostik erhält jedes Kind – meist in einer Einzelbehandlung – individuell die Sprachtherapie, die es benötigt. Diagnostik und Therapie verlaufen spielerisch und sind, abhängig vom Störungsbild, schon ab einem Alter von zwei bis drei Jahren möglich. Angepasst an die Symptome, das Alter und den Entwicklungsstand des Kindes werden folgende Auffälligkeiten behandelt:
- Aussprachestörungen
- Störungen des Redeflusses (Stottern)
- Verspäteter Sprechbeginn
- Störung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung
- Eingeschränkter Wortschatz oder Probleme in der Wortfindung
- Grammatikalische Probleme
- Störung des kindlichen Schluckmusters (und dadurch ggf. fehlerhafte Zahnstellung)
Mit Hilfe auf die Ressourcen des Patienten abgestimmer wissenschaftlich fundierter Therapiemethoden kann es gelingen, die Sprach-, Sprech- oder Stimmfähigkeit zurückzugewinnen oder ggf. neue Strategien zur Kommunikation zu erarbeiten. Studien belegen, dass eine früh einsetzende und hochfrequente logopädische Therapie zielführend und erfolgversprechend ist. Nach einer ausführlichen Diagnostik und dem Setzen von Zielen für den Alltag des Patienten wird die individuelle logopädische Therapie durchgeführt, bei:
- Aphasie (Erworbene Sprachstörung, z. B. nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma)
- Dysarthrophonie (Erworbene Sprechstörung / Störung der Artikulation der Stimme oder der Atmung, z. B. nach Schlaganfall oder bei der Parkinson-Krankheit)
- Stimmtransition bei Trans*Frauen nach der LaKru-Methode
- Gesichtslähmung (Fazialisparese)
- Störung des Redeflusses (Stottern)
- Aussprachestörung
- Stimmstörung
- Schluckstörung
Schluckstörungen (Dysphagien) können sowohl in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen sowie als Folge von Unfällen, (Tumor-)Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich oder nach operativen Eingriffen auftreten.
Zu den häufigsten neurologischen Ursachen zählen: Schlaganfall, Morbus Parkinson, Schädel-Hirn-Traumata, Multiple Sklerose (MS) und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Außerdem können Schluckstörungen internistisch oder medikamentös bedingt sein. In Kombination mit einer Demenzerkrankung (z. B. bei der häufigsten Demenz, jener vom Alzheimertypus) kann ebenfalls eine Schluckstörung auftreten. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und sind abhängig von der zugrundeliegenden Ursache. Aufmerksamkeit ist geboten, wenn zum Beispiel Folgendes beobachtet werden kann:
- Lähmungen im Lippen-, Zungen- und Wangenbereich (Asymmetrie des Gesichtes)
- Husten während oder direkt nach dem Essen
- unkontrolliertes Herauslaufen von Speichel und/oder Nahrung aus dem Mund
- ungeklärte Fieberschübe und eine zunehmende Verschleimung
- Schmerzen beim Schlucken
- ungewollter Gewichtsverlust
- Flüssigkeitsmangel
Generell gilt: Bei Verdacht auf eine Schluckstörung sollte ärztlicher oder logopädischer Rat eingeholt werden. Falls eine Schluckstörung diagnostiziert wird, ist eine Schlucktherapie angezeigt. Schlucken zu können ist etwas scheinbar so Selbstverständliches, dass – abgesehen von den medizinischen Folgen – eine Schluckstörung eine schwere Einbuße an Lebensqualität für den Betroffenen bedeutet, die nicht selten in einer schweren Depression münden kann.
Noch einfacher gesagt: Essen und Trinken bedeutet pure Lebensqualität! Im Alter ist dies manchmal der „Höhepunkt“ eines jeden Tages, insbesondere bei alleinstehenden älteren Menschen.
Nach einer ausführlichen logopädischen Diagnostik werden zielgerichtete Übungen angeboten und die passende Koststufe festgelegt. Außerdem erfolgt eine ausführliche Beratung der Betroffenen und deren Angehörigen, wie der Alltag mit einer Schluckstörung bewältigt werden kann. Es ist nicht immer möglich, eine Schluckstörung zu „heilen“. Das Ziel einer logopädischen Schlucktherapie ist eine sichere Nahrungsaufnahme, die das Teilhaben am alltäglichen Leben erleichtert oder gar erst wieder ermöglicht. Die Therapie wird für jeden Patienten auf der Grundlage methodischer Überlegungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse individuell ausgerichtet.
Ich biete auch Elektrotherapie mit dem VocaStim-Gerät an. Hierbei handelt es sich um ein innovatives und standardisiertes Therapieprogramm zur effizienten Behandlung z.B. von Stimmbandlähmungen (Recurrensparesen), Gesichtslähmungen (Fazialisparesen) oder neuromuskulären Ermüdungen oder Verspannungen, basierend auf Elektrostimulation. Bei Fragen oder Interesse sprechen Sie mich gern darauf an.
Im Zuge des demographischen Wandels nimmt auch das Risiko zu, an einer Demenz zu erkranken. Nach Angaben der „Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. – Selbsthilfe Demenz“ leben gegenwärtig mehr als 1,4 Millionen Demenzerkrankte in Deutschland – mit stark steigender Tendenz. Viele Patienten mit beginnender Demenz und deren Angehörige empfinden die eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit als großes Problem.
Auf Basis meiner therapeutischen Ausbildung und Zusatzqualifikation biete ich (Carolin Balkau) über das logopädische Angebot hinaus kognitives Training (nach Dr.med. Stengel) als Selbstzahlerleistung an: Es kann sowohl bei beginnenden Demenzen / kognitiven Defiziten eingesetzt werden, um die noch vorhandenen geistigen Ressourcen zu erhalten, als auch – Studien deuten darauf hin – möglicherweise in gewissem Maße als Prävention vor kognitiven Einbußen dienen.
Bei Interesse melden Sie sich gern bei uns.
Über mich
2011–2013 Bachelorstudium “Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie” an der Hochschule Osnabrück (Abschluss: Bachelor of Science in Speech and Language Therapy)
2011–2013 Tätigkeit am Klinikum Herford, Schwerpunkt Versorgung von Schlaganfallpatienten
2013 Tätigkeit am Logopädiezentrum Bad Schwartau
2014 Tätigkeit am Neurologischen Zentrum Bad Segeberg
2014–2015 Tätigkeit am Klinikum Osnabrück, Schwerpunkt Versorgung geriatrischer Patienten
Fachtherapeutin für kognitives Training
Zertifizierte LSVT-Therapeutin
Das Team

Jana Vinke
Logopädin, B.Sc.

Michaela Arkenau
Klinische Linguistin, M.Sc.

Catharina Koeck
Logopädin, B.Sc.
Johanna Otta
Logopädin, B.Sc.

Johanna Steinkamp
Logopädin

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Logopädie Wallenhorst
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Carolin Balkau
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